Intensivwohngruppe StarkeHof

Ab 10 Jahren / 6 Plätze für Jungen

Pädagogischer Personalschlüssel: 1:0,83

Gesetzliche Grundlage: § 34, 35a, 41 SGB VIII

Zielgruppe:

Unsere Intensivwohngruppe StarkeHof ist speziell für Jungen ausgerichtet, die nicht mehr in ihrem Herkunftssystem leben können und aufgrund ihrer emotionalen Bedürfnisse eine langfristige, intensive Unterstützung benötigen.

Ein erfahrenes pädagogisches Team begleitet sechs Jungen im Alltag. Dabei legen wir großen Wert auf eine beziehungsstarke Betreuung, bei der die individuellen Fähigkeiten und Potenziale der Jungen im Mittelpunkt stehen. Die Jungen erhalten sowohl im gemeinschaftlichen Miteinander als auch in kleineren Gruppen gezielte Unterstützung und persönliche Austauschmöglichkeiten.

Wir schaffen bewusst Erlebnisräume, in denen die Jungen selbst Erfolge erleben und Verantwortung übernehmen können.

Außerdem bieten wir vielfältige Wege, um zur Ruhe zu kommen und Entspannung zu erlernen.

Unsere Arbeit basiert auf einer wertschätzenden Haltung, viel Geduld und Präsenz. In herausfordernden Situationen setzen wir auf eine traumapädagogische, deeskalierende Interventionsstrategie und auf warmherzige Ermutigung in regressiven Phasen.

Zielsetzung:

Zur Erreichung sozialer Integration und kontinuierlicher Betreuung der Jungen arbeitet unser Team deeskalierend und ausgeprägt beziehungsorientiert.

Ein hohes Maß an Transparenz in sämtlichen pädagogischen und emotionalen Prozessen ist eine grundlegende Basis, um den Kindern und Jugendlichen alltäglich spürbar zu machen, dass sie mit ihren Sorgen und Schwierigkeiten nicht allein sind.

Ziel unserer Arbeit ist auch die Vermittlung lebenspraktischer und sozial akzeptierter Verhaltensweisen. Die enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit den behandelnden Therapeuten ist ein wesentlicher Baustein der Arbeit.

Dabei geht es darum, …

...individuelle Betreuungskonzepte in einer Langfristigkeit zu bieten, die sich an einer bis über die Volljährigkeit hinausgehenden Betreuung orientieren.

...die individuellen emotionalen Bedürfnisse und Traumatisierungen eines jeden Kindes und Jugendlichen in der ganzheitlichen sozialpädagogischen Betreuung in den Mittelpunkt zu stellen.